Geschnitzte Eichenholztruhe auf Kugelfüßen

Süddeutschland, um 1780–1820

Diese charmante Truhe vereint ländliche Handwerkskunst mit dem dekorativen Anspruch des späten Barock. Aus massivem Eichenholz gefertigt, ruht sie auf vier gedrückten Kugelfüßen. Die Front zeigt zwei fein gearbeitete florale Rankenfelder in Flachschnitzerei, die mittig durch ein originales schmiedeeisernes Schlossblech mit Ringgriff getrennt sind. Die kräftig profilierte Deckplatte, der warme Holzton sowie die authentische Oberfläche verleihen der Truhe einen ausdrucksstarken, wohnlichen Charakter.

Ob als Aufbewahrungsmöbel, Dielenstück oder Sammlerstück: Diese Truhe bietet rustikalen Charme und geschichtliches Flair.

Maße: (bitte nachtragen)
Zustand: Altersentsprechend gut, mit schöner Patina
Herkunft: Vermutlich Süddeutschland
Material: Massive Eiche

Beschreibung

  • Eichenholztruhe auf Kugelfüßen

  • Rechteckiger Korpus mit stark profilierter Deckplatte

  • Zweitürige Front mit flächendeckender floraler Flachschnitzerei (volutenartige Rankenmotive)

  • Schmiedeeisernes Schlossblech mit Ringgriff

Datierung

  • 18. Jahrhundert, vermutlich zweite Hälfte

  • Die Kugelfüße und das florale Dekor sind typische Merkmale des ländlichen Barock oder frühen Biedermeier – je nach Region unterschiedlich lang weiterverwendet.

Herkunft

  • Mitteleuropa, sehr wahrscheinlich Süd- oder Mitteldeutschland oder angrenzendes Gebiet (z. B. Schweiz, Elsass)

  • Die florale Schnitzerei erinnert an volkstümliche Möbeltraditionen z. B. aus dem Allgäu oder Schwaben


Wertfaktoren:

  • Solide Handwerksarbeit in Massivholz

  • Dekorativ durch Schnitzerei

  • Originalität (z. B. Schloss erhalten)
    − Regionale Möbel, begrenzter Sammlermarkt
    − Leichte Gebrauchsspuren, altersübliche Patina

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