die abgebrochene Schubladenkante ist vorhanden und wird demnächst wieder angeleimt
Louis-seize-Kommode um 1770 mit Band- & Kreisintarsien
Objektbeschreibung
Diese stilvolle Kommode stammt aus der Zeit des späten 18. Jahrhunderts (ca. 1770) und ist ein schönes Beispiel für das Louis-seize-Mobiliar, das sich durch klare, symmetrische Formen und feine Intarsienarbeiten auszeichnet.
Materialien & Verarbeitung
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Hauptmaterial: Eiche (Korpus, Schubladen)
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Intarsien: Helle und dunkle Hölzer (vermutlich Ahorn, Nussbaum, Ebenholz oder Zwetschge)
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Beschläge: Originale oder stiltypische ovale Messinggriffe, klassisch eingelassen
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Furnier & Dekor: Aufwendige Bandintarsien an den Schubladenfronten und Seiten, zentrale Kreis-Intarsien mit geometrischen Mustern
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Bauweise: Klassisch mit drei geräumigen Schüben, eingelassene Seitenfelder, schlichte Bodenwangen
Stilistische Einordnung
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Epoche: Louis-seize (1770–1790)
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Region: Süddeutschland oder Mitteleuropa
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Einflüsse: Klassizismus – klare, zurückhaltende Linienführung, dekorative Geometrie statt Rokoko-Verspieltheit
Maße
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Breite: ca. 100–110 cm
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Höhe: ca. 80–90 cm
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Tiefe: ca. 50–55 cm
Zustand
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Substanz: gut erhalten, mit schöner, gleichmäßiger Patina
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Restaurierungsbedarf: Kleinere Furnier- oder Korpus-Schäden, die abgebrochene Schubladenkante ist vorhanden und wird demnächst wieder angeleimt, Reinigung und Politur empfehlenswert
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Originalität: Beschläge original und stilgerecht
Besonderheiten
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Ausdrucksstarke Intarsien mit hoher Handwerkskunst
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Originale stiltypische Beschläge
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Repräsentativer Klassiker der Aufklärungsepoche
- der fehlende Splitter an der Schublade ist vorhanden
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